Alexanderschule
Vechta/BRD – VS Puch/A – Gròf Apponyi Schule Jászberény/Ungarn:
Bericht
vom Comenius – Abschlusstreffen in Österreich vom 27.05. -
31.05.08
der drei Partnerschulen
In
der letzten Maiwoche 2008 trafen sich Vertreter der am
Comenius-Schulentwicklungsprojekt beteiligten Schulen aus
Ungarn (Gròf Apponyi Schule, Jàszberèny), aus Deutschland
(Alexanderschule Vechta) und Österreich (Volksschule Puch) in
der österreichischen Schule. Diese Begegnung bildete sogleich
den Abschluss der gemeinsamen dreijährigen Arbeit am Thema
„Veränderter Schulanfang“. Im Mittelpunkt des Treffens
stand neben den Berichten über das 3. Projektjahr natürlich
die Rückschau auf die mehrjährige Zusammenarbeit mit der
Frage, welchen Nutzen die Schulen aus diesem Projekt ziehen können.
Während
der Projektzeit wurden zahlreiche Hospitationen in Kindergärten
und den Eingangsklassen der Schulen der beteiligten Länder
absolviert sowie viele Expertengespräche mit Mitarbeitern von
vorschulischen Einrichtungen mit Kolleginnen und Kollegen der
besuchten Schulen und Treffen mit Vertretern von Schulträgern
und Schulbehörden geführt.
Die
Schulen waren sich einig in der Einschätzung, dass dieses
Projekt mit den vielfältigen Kontakten eine Fülle von
Anregungen und Ideen für den eigenen Unterricht insbesondere
aber für einen verbesserten Übergang vom Kindergarten zur
Grundschule gebracht hat.
Die
Teilnehmerländer bekräftigten zum Abschluss ihrer
Zusammenkunft den Wunsch nach weiteren gemeinsamen Projekten.
Die
folgenden kommentierten Bilder erinnern noch einmal an den
Besuch in Puch, in der Nähe von Salzburg.
Die
ungarischen und deutschen Gäste werden in der Volksschule
Puch von den Schülern mit einem Lied begrüßt.
Anschließend
standen Hospitationen in den verschiedenen Klassen auf dem
Programm.


Für
die Kinder wurde in der Pause leckerer Leberkäse im Brötchen
angeboten.
Beim
Besuch im benachbarten Kindergarten Puch erklärte die
Leiterin, Frau Anni Grosse, den Gästen das Konzept zur
vorschulischen Erziehung. Die Teilnehmer waren beeindruckt von
den sehr guten räumlichen Bedingungen, der guten Ausstattung
mit Arbeits- und Spielmaterialen und der großzügigen Außenanlage.
Auch
ein Abstecher zur kürzlich eröffneten Fachhochschule von
Salzburg mit einer sehr informativen Führung gehörten zum
Programm.
Zu
Beginn der Arbeitssitzung stellten die Schulen ihre Ergebnisse
aus dem 3. Projektjahr vor. Dabei ging es u.a. um die
Bewertung verschiedener in den Eingangsstufen erprobter
Materialien und Förderprogramme.
Die
Evaluierung der Projektergebnisse erfolgte anhand einer
besonderen Auswertungsmethode. Nach Fertigstellung des
Auswertungsbildes versammelten sich die Teilnehmer zu einem
Gruppenfoto. Von links: Maria Czillik , Làszlo Kàri, Zsuzsa
Ihasz (Ungarn), Silvia Müller, Brigitte Reischl (Österreich),
Juliane Berding, Franz-Josef Meyer (Deutschland), Wolfgang
Ramsl (Österreich) auf dem nächsten Bild.
Evaluierung
der Projektergebnisse
http://www.alexanderschule-vechta.de/comenius/bilder08/salzburg13.jpg
Am
Abend stand ein Besuch beim Grubenbauer mit „Jause“ auf
dem Programm.
Am
3. Tag besuchte die Gruppe die „Kleinschule“
in Bad Dürrnberg (Nähe Hallein). Hier wurden auf drei Etagen
in einem historischen Gebäude der Kindergarten, die
Grundschule und öffentliche Veranstaltungsräume
untergebracht. Eine architektonische Meisterleistung.
Hospitation
beim jahrgangsgemischten Unterricht und anschließende
Aussprache mit der Schulleiterin, Frau Direktorin Ruth Loos
und dem Kollegium.
Ein
Ausflug ins 50 ha große Salzburger Freilichtmuseum stand im
Mittelpunkt des letzten Besuchstages. Hier erfährt der
Besucher alles über die ländliche Bau- und Wohnkultur des
Salzburger Landes. Auch ein altes Schulmuseum wurde
besichtigt.
Am
letzten Abend des Besuches in Puch lud der Bürgermeister von
Puch (auf dem Bild links) alle Gäste zu einem gemeinsamen
Abendessen ein. Dabei wurden auch Gastgeschenke ausgetauscht.
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